Der Vorstand des SPD Ortsvereins Haselmühl Kümmersbruck traf sich am 17. November zu seiner monatlichen Sitzung im Vereinsheim in der Schulstraße. Nach der Begrüßung durch Richard Gaßner berichtete Fraktionssprecher Manfred Moser aus dem Gemeinderat:
Presse
Der Bebauungsplan Köfering lasse den Bauherren große Freiheiten, soweit sie die Wandhöhe von 6,50 Metern nicht überschreiten. Beschlossen wurde auch, allerdings gegen die Stimmen der SPD, ein Organisationsgutachten für die Gemeindeverwaltung, das im ersten Schritt 30 000 € kostet. Eine Umorganisation der Verwaltung ist das Recht eines jeden neuen Bürgermeisters, sie sollte aber in eigener Zuständigkeit geregelt werden können. Spannend sei allerdings, was das Gutachten bringt und wie es umgesetzt wird.
Eine Abordnung der Jusos berichtete über ihre Arbeit und bat, sich im Gemeinderat dafür einzusetzen, dass beim Vereinseingang im Untergeschoss des Kindergartens Arche Noah eine Unterstellmöglichkeit geschaffen wird. Sie soll es den Rauchern ermöglichen, auch bei Regen ihrem „Hobby“ nachzugehen.
(v. l.) Fraktionssprecher Manfred Moser, die Juso-Mitglieder Carsten Ehrensberger, Patrick Hackl, Lisa Hartinger, 1. Vors. und Bezirksrat Richard Gaßner
Kritisch betrachtete man auch die Einrichtung einer Halbtagsstelle für das „Seniorenmosaik“. Erst wenn sich genügend Ehrenamtliche gefunden hätten, sei deren Koordination notwendig. Man befürchtet hier ein ähnliches Ergebnis wie beim „Bündnis für Familien“, will sich der Einrichtung aber nicht verschließen.
Markus Bayer wünschte sich beim Jugendforum entschieden mehr Selbstbewusstsein der Jugendvertreter, die ihre Wünsche hier vortragen könnten. Auch nutzen Jugendliche zu wenig den Kontakt zu den Jugendbeauftragten der Gemeinde.
Zum Schluss äußerte Heinz Netta noch den Wunsch, man möge bei jeder Sitzung auch ein aktuelles, allgemein politisches Thema diskutieren.
Ursula Fuchs