Die Frauen der SPD hatten sich zu einem gemütlichen Beisammensein getroffen, um dabei auch kommunalpolitische Themen anzusprechen.
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Die Vorsitzende Veronika Frenzel informierte die Anwesenden darüber, dass sie sich darum bemühe, dass man eine landkreiseigene Flüchtlingsunterkunft für unbegleitete Jugendliche besuchen könne, um sich dabei ein Bild von den hier herrschenden Bedingungen und der herausragende Arbeit der Verantwortlichen zu machen. Der unerwartete Flüchtlingsstrom habe die Verwaltung vor eine nur schwer lösbare Aufgabe gestellt. Das Landratsamt leiste hier aber gute Arbeit, von der man sich überzeugen wolle. Vor allem die Sprachbarrieren und die Traumata der Betroffenen stellen die Sozialarbeiter vor große Probleme. Maria Gassner berichtete, dass die Jusos zwei in Kümmersbruck untergebrachte Familien besucht hätten und auch hier die Sprachprobleme als das größte Hindernis sehen. Trotz aller Ängste, die der ungebrochenen Strom an Flüchtlingen verursache, für die man durchaus Verständnis haben sollte, sollte man nicht die Menschen vergessen und ihnen unbedingt mit Respekt und Toleranz begegnen.
Ingrid Käsewitter regte an, dass man in nächster Zeit mal landwirtschaftliche Betriebe besichtigen solle, die eine ökologische Bewirtschaftung vorziehen. Auch ein Markttag in Kümmersbruck sollte initiiert werden, wo die Landwirte der Umgebung ihre Produkte anbieten könnten. Man wolle die neue Synagoge in Sulzbach besuchen. Karin Lay sprach den Weihnachtsmarkt an, auf dem man zusammen mit den Jusos wieder präsent sein wolle.